Wichtiger Einschnitt in der Geschichte Bremkes
Ereignis-Datum: 1. Januar 1451
Ein wichtiger Einschnitt in die Geschichte Bremkes gilt das Jahr 1451. Die Brüder Ernst und Hans von Uslar verkauften als letzte ihrer Linie ihre Neuen-Gleichen mit allen Zubehör, Diensten und Zehnten an den Landgrafen von Hessen. Dazu gehörte der vierte Teil von Bremke. Dreiviertel Teile gehörten mit Appenrode, Sennickerode, Elbickerode und Vogelsang zu Altengleichen. Damit wurde Bremke ein “Mengedorf”, weil hessische und Braunschweig-Lüneburger (später hannoversche) Untertanen ihren jeweiligen Herren abgabepflichtig waren. Erst nach den Vereinbarungen des Wiener Kongresses 1815 fielen die hessischen Ämter Neuengleichen und Plesse ab 1816 an Hannover. Etliche Flurnamen erinnern noch heute an die hessische Zeit: Hessenkrug, Hessenholz, Hessenhöfe.